Ihr Caritas Kompetenzzentrum für Darmkrankheiten in Berlin
Patientenperspektive – Ein Erfahrungsbericht
Über unser Zentrum
Das Caritas.DarmZentrum.Berlin gehört zur Caritas Gesundheit Berlin, ein modernes Gesundheitsnetzwerk, das verlässlich, spezialisiert und hochkompetent Menschen in allen Lebensphasen mit medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Kompetenz zur Seite steht. Möglich macht das ein starkes Team mit Herz und großer Expertise, das für die Überzeugung steht: Nur Menschlichkeit ermöglicht wirklich gute Medizin.
Caritas.DarmZentrum.Berlin
Darmkrebstherapie aus einer Hand: Beratung, Diagnostik, weiterführende Behandlung. Professionell und persönlich.



Ihr medizinischer Experte

Zentrumsleiter Caritas.DarmZentrum.Berlin
Ihre Vorteile

Schonende Operationsverfahren

vollständige Tumorentfernung

Reduktion von körperlichen und psychischen Stress
Minimierung von Komplikationen

Beschleunigung der postoperativen Erholung und Leistungsfähigkeit
Darmkrebstherapie: Diagnostik, Behandlung, Nachsorge in guten Händen. Unsere Leistungen für Sie:
Der Dickdarm-Krebs zählt zu den drei häufigsten Krebsarten in Deutschland. Er hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Männer und Frauen sind annähernd gleich betroffen. Neben ungesunder Ernährung wie faserarmer Kost (z.B. Reis, Nudeln, Mozzarella, Bananen) und Fett ist unter Umständen auch eine genetische Veranlagung die Ursache von Dickdarmkrebs, manchmal auch eine chronische Dickdarmentzündung.
Dickdarm-Krebs weist leider kaum Frühsymptome auf. Erste Anzeichen sind oftmals ein unregelmäßiger Stuhlgang (Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall) mit Blutabgang sowie Leistungsabfall. Ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl kann richtungsweisend für die weitere Diagnose sein. (Der Hämoccult-Test gehört zur jährlichen Krebsfrüherkennung bei Männern und Frauen ab dem 45. Lebensjahr. Ab dem 55. Lebensjahr sollte eine Vorsorgekoloskopie durchgeführt werden.) Mit standardisierten Verfahren lässt sich die Diagnose heute verlässlich durchführen. Hierzu zählen: Enddarmuntersuchungen mit dem behandschuhten Finger des Arztes, Spiegelung des Enddarmes (Rektoskopie), Röntgenuntersuchungen (Kontrasteinlauf), Spiegelung des gesamten Dickdarmes (Koloskopie) mit feingeweblichen Untersuchungen aus dem verdächtigen Krankheitsherd. Bei der Diagnostik arbeiten wir eng mit unseren Experten des Caritas.EndoskopieZentrum.Berlin zusammen. Bei ausgedehnten bösartigen Wucherungen kann der Tumor vor der Operation durch Radio-Chemotherapie verkleinert werden.
Termin buchen Darmspiegelung im Caritas.EndoskopieZentrum.Berlin
Die minimal-invasive Chirurgie des Bauchraums bietet die besten Chancen für eine rasche Erholung auch nach großen operativen Eingriffen. Kleine Wunden heilen unkomplizierter, die Darmfunktion setzt schneller wieder ein, der Patient kann schneller wieder nach Hause und eine häufig notwendige onkologische Nachbehandlung ohne Verzögerungen begonnen werden.
Mit Hilfe verschiedener Bausteine, die interdisziplinär ineinandergreifen, können drei Ziele erreicht werden:
- Minimierung von Komplikationen
- Reduktion von körperlichem und psychischem Stress nach Operationen
- Verbesserung der postoperativen Erholung
So funktioniert es
Vorstationäre Sprechstunde
Vorstationäre Sprechstunde in unserer Ambulanz Weiße Villa: In der Regel eine Woche vor Ihrer geplanten Operation haben Sie zunächst einen Termin mit dem Chirurgen. Der untersucht Sie gründlich, prüft die ggf. mitgebrachten Befunde, klärt Sie über den bevorstehenden Eingriff auf und steht für all Ihre Fragen zur Verfügung.

Anästhesie-Sprechstunde
In der anschließenden Anästhesie-Sprechstunde erklärt Ihnen der Anästhesist den Ablauf der Narkose und die Schmerzbehandlung nach der Operation. Im Gespräch mit dem Pflegeverantwortlichen erfahren Sie weiteres zum Ablauf Ihrer Behandlung und wie Sie Ihre Genesung selbst positiv beeinflussen können. Im Einzelfall, wenn dies für Sie nützlich ist, informieren wir unseren Ernährungsberater, der Ihnen mit der richtigen Nahrungsauswahl hilft.

Stationäre Aufnahme
In der Regel kommen Sie einen Tag vor der Operation zu uns in die Klinik. Am Abend vor der OP nehmen Sie eine spezielle klare und kohlenhydratreiche Trinknahrung zu sich. Diese besondere Nahrung hilft, den Kohlenhydratspeicher aufzubauen und hat einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel, wodurch Sie nach der Operation schneller wieder zu Kräften kommen.

Ablauf der Operation
Wenn im Vorgespräch mit dem Narkosearzt ein Schmerzkatheter für Sie als sinnvoll erachtet und mit Ihnen besprochen wurde, bekommen Sie diesen im OP vor der eigentlichen Operation angelegt. Mit diesem so genannten Peridualkatheter (rückenmarksnahe Betäubung) erfolgt die Schmerztherapie während der folgenden Tage. Diese Form der Schmerztherapie ermöglicht Ihnen eine frühzeitige Mobilisation, verbessert die Heilung, beugt durch Bewegungsmangel entstehenden Komplikationen vor und kann von Ihnen individuell gesteuert werden. Nach Möglichkeit wird Sie unser Team mit der schonenden Schlüssellochchirurgie operieren. Ob diese Methode für Sie geeignet ist, klärt der Chirurg mit Ihnen im Vorgespräch.

Nach der Operation
Noch am OP-Tag, nach dem Eingriff, können Sie Wasser, Tee und in der Regel Joghurt zu sich nehmen. Außerdem unterstützen Sie die Mitarbeitenden der Pflege und Physiotherapie bei der Mobilisation, d. h. mindestens ein Aufsetzen an der Bettkante, im besten Fall ein Sitzen im Stuhl am OP-Tag. In den folgenden Tagen dürfen und sollten Sie sich nach und nach mehr bewegen sowie baldmöglichst wieder Ihren normalen Essgewohnheiten nachgehen. Dafür steht Ihnen das Klinik-Team zur Seite. In der Regel können Sie sich ab dem 3. Tag nach der OP wieder frei bewegen und der Schmerzkatheter kann gezogen werden. Eine Entlassung ist ab dem 5. Tag nach der OP möglich. Das kann nach Art des Eingriffes und des Verlaufs variieren. Über die voraussichtliche Dauer Ihres Klinikaufenthaltes informiert Sie der Chirurg in der vorstationären Sprechstunde.

Entlassung
Wenn Sie für Zuhause Unterstützung benötigen, vermittelt Ihnen unser Sozialdienst die passende Hilfe.

Wieder Zuhause
Eine Woche nach Ihrer Entlassung ruft Sie der Chirurg an, um sich nach Ihrem Befinden und offenen Fragen zu erkundigen. Sollten bei Ihnen bereits vorher Unsicherheiten auftreten, können Sie sich jederzeit bei uns melden. Nachkontrolle: 4 bis 6 Wochen nach der Operation kommen Sie wieder in unsere Ambulanz Weiße Villa. Dort kontrolliert der Chirurg den Heilungsverlauf und klärt bei Bedarf mit Ihnen offene Fragen.

Vor- und Nachsorge Konzept
Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist für alle Patienten mit einer Darmkrebs-Erkrankung oft mit Unannehmlichkeiten, Ungewissheiten, vielen Fragen und Ängsten und manchmal auch mit erheblichem Einfluss auf die weitere Lebensgestaltung verknüpft. Innerhalb unseres Darmzentrums werden deshalb unsere Patientinnen und Patienten von der Vorsorge über die notwendige Diagnostik und operative Therapie bis hin zur Nachsorge, Rehabilitation und psychologischen sowie – wenn gewünscht – seelsorgerischen Begleitung allumfassend betreut. Wir helfen Ihnen von Beginn an, die Behandlungswege zu überblicken, die medizinischen und pflegerischen Abläufe zu verstehen und die richtigen Ansprechpartner bei Fragen und Problemen zu finden. Spezialisierte Fachärzte aus dem Caritas.DarmZentrum.Berlin, dem Caritas.EndoskopieZentrum.Berlin und ein leistungsfähiges Netzwerk, bestehend aus Hausärzten, niedergelassenen Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen und niedergelassenen ambulant tätigen Experten, wie onkologischen Pflegekräften, Stoma-Therapeuten, Onko-Psychologen, Ernährungsberatern und Physiotherapeuten, ermöglichen die ganzheitliche Behandlung unserer Patientinnen und Patienten mit bösartigen Darmerkrankungen. Dabei erfolgt die zügige und lückenlose Versorgung auf fachlich höchstem Niveau mit modernster diagnostischer und therapeutischer Technologie, begleitet von sicher ausgeführten Operationsverfahren. In fachübergreifend gemeinsam geführten Stationsbereichen ist unser ärztliches und pflegerisches Handeln darauf ausgerichtet, Ihnen den Krankenhausaufenthalt so angenehm und so kurz wie möglich zu gestalten

So läuft die Behandlung bei uns im Caritas.DarmZentrum.Berlin ab:
Zu Ihrem ersten Termin bringen Sie Ihre Krankenkassenkarte, die Einweisung des niedergelassenen Arztes und gegebenenfalls Befunde der bereits erfolgten Darmspiegelung, der so genannten Koloskopie. Im Termin bespricht der Arzt Ihre Krankengeschichte, mögliche familiäre Vorbelastungen oder Erkrankungen und den weiteren Ablauf, um die für Sie passgenaue Therapie zu finden. Natürlich bleibt auch ausreichend Zeit, um Ihre Fragen zu Untersuchungen und möglichen Ängsten zu beantworten. Wenn nötig, legen wir mit Ihnen auch bereits in diesem Gespräch einen OP-Termin fest und erklären die nächsten Schritte.
Unser Team in ihrem Caritas.DarmZentrum.Berlin



Das Caritas.DarmZentrum.Berlin finden Sie an den Standorten Berlin-Reinickendorf und Berlin-Pankow
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Oft gestellte Fragen
Die Diagnose Darmkrebs ist erst einmal ein Schock und macht Angst. Unser interdisziplinäres Expertenteam des Caritas.DarmZentrum.Berlin ist für Sie da und wird in ausführlichen Gesprächen, die für Sie passende Therapie finden. Dafür berät sich das Team auch in der regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz, in der auch externe Spezialisten vertreten sind. Wichtigster Bestandteil der Therapie ist eine Operation, um den Darmkrebs möglichst vollständig zu entfernen. Unser Team hat darin viel Erfahrung und setzt alles daran, um einen künstlichen Darmausgang, ein so genanntes Stoma, zu verhindern.
Zusätzlich zur Operation kann eine Bestrahlung oder Chemotherapie sinnvoll sein. Das werden die Ärzte mit Ihnen besprechen.
Mit unseren neuesten Operationstechniken vermeiden wir in den meisten Fällen die Anlage eines dauerhaften künstlichen Darmausgangs.
Das Vorstadium von Darmkrebs, kleine Polypen, ist meistens harmlos und kann noch während der Koloskopie, also der Darmspiegelung, entfernt werden. Darmkrebs ist ein „stiller“ Krebs – wenn man ihn bemerkt, ist es fast immer zu spät. Deshalb ist Vorsorge so wichtig. 90 Prozent der bösartigen Darmkrebsdiagnosen könnten mit der Vorsorge verhindert werden.
Männer sollten ab 50 Jahren, Frauen ab 55 Jahren regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge gehen. Wenn eine familiäre Vorbelastung besteht, also ein enger Angehöriger an Darmkrebs erkrankt ist, sollte Vorsorge bereits früher in Anspruch genommen werden. Die Darmkrebsvorsorge ist entsprechend der Empfehlung für Sie kostenlos!
In der Regel erfolgt die Darmspiegelung ambulant. Sie nehmen vorab eine abführende Trinklösung ein. Am Tag der Darmspiegelung, der Koloskopie, erhalten Sie im Caritas.EndoskopieZentrum.Berlin ein Medikament, mit dem Sie schlafen und so nichts von dem Eingriff mitbekommen. Bei der Darmspiegelung führt dann die Ärztin oder der Arzt über einen feinen Schlauch eine Kamera in den Darm ein. Sollten dann Auffälligkeiten sichtbar werden, können kleine Ausstülpungen, so genannte Polypen, meistens sofort über den Schlauchzugang entfernt werden. Die Polypen werden anschließend im Labor untersucht. In einem frühen Stadium entfernt, stellen sie sich mit einer großen Wahrscheinlichkeit als harmlos heraus. Nach der Darmspiegelung können Sie wieder nach Hause gehen.
Nehmen wir Sie an die Hand und klären in Ruhe gemeinsam die nächsten Schritte.
Über die letzten Erkenntnisse informieren
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